Range Rover Sport
Der Range Rover Sport Geländewagen wird in England auch coolster Sportler genannt. Und dies vollkommen zurecht. Mit einer stark betonten Onroad Performance und einem besonders stylishem Design, ist der Range Rover Sport seit 2005 auf der Straße unterwegs. Vor allem nach dem Facelift im Sommer 2010 und der erneuten Überarbeitung 2013. Im September 2013 erschien die zweite Generation des Range Rover Sport mit einem aussergewöhnlichen Design. Der Name lässt es zwar annehmen, doch die Modellbezeichnung Range Rover Sport hat nichts mit dem großen Offroad Range Rover zu tun. Für das massive Gelände mit versetzten Felsbrocken ist er zu athletisch. Es ist ein Crossover Sportwagen, der auf gewundenen Bergstraßen Spaß macht. Im Vergleich zu anderen Range Rover Modellen ist der Range Rover Sport etwas kleiner. Platz für eine vierköpfige Familie ist jedoch genügend vorhanden.
Gegenüber seinem Vorgänger hat er deutlich an Luxus zugelegt, weshalb er auch im Innenbereich spürbar geräumiger wirkt. Das Cockpit ist wohltuend schlicht, trotzdem sehr edel gehalten. Die meisten Funktionen wurden in die Menüs des Touchscreens integriert um ein cleanes Cockpit zu erschaffen. Der Hersteller verspricht in 5,2 Sekunden 100 km/h zu erreichen und einen nahezu übergangslosen Tempowechsel durch die hervorragend arbeitende Automatikschaltung. Auch beim Überholen nimmt die eigentliche Beschleunigung kaum Zeit in Anspruch. Dagegen erfolgt der Tempoabbau ebenso rabiat, mit großen Brembo-Bremsscheiben.
Obwohl sich der Range Rover Sport in vielerlei Hinsicht wie ein Sportwagen fährt, bleibt der Brite dabei immer noch seinen ursprünglichen Markenwerten treu. Markenchef John Edwards bejubelte das neue Modell als den schnellsten, dynamischsten und sportlichsten Land Rover aller Zeiten. Dabei ist der Sportler günstiger zu kaufen als der Range Rover und kann selbstverständlich auch geleast werden.
Range Rover Sport – Muskulös – Robust – Dynamisch – Wendig
Um den 20 cm kürzeren Range Rover Sport von seinem großen Bruder Range Rover zu unterscheiden, muss man oft etwas genauer hinschauen. Mit 4,78 m Länge und 2,16 m Breite ist der „kleine“ Range eigentlich alles andere als klein. Als der Wagen im Jahr 2005 auf dem Markt erschien, teilte er sich zusammen mit dem Land Rover Discovery die gemeinsame technische Basis. Später wollte Range Rover aus dem Sportler „noch mehr Range Rover“ daraus machen – hinzu kam eine verbesserte Offroad-Fähigkeit. Hat das vielleicht etwas mit der Tatsache zu tun, dass das neue Modell des Range Rover Sport parallel mit dem neuen Range Rover, der vierten Generation entwickelt wurde? Absolut ja. Daher hat er mit seinem großen Bruder einige grundlegende technische Lösungen gemeinsam.
Die Karosserie-Architektur aus Vollaluminium ist wohl das Wichtigste gemeinsame Merkmal. Dabei ist nicht nur die Außenhaut aus Leichtmetall, sondern auch die tragende Struktur. Um noch zusätzlich Gewicht zu sparen, wurde der separate Rahmen entfernt. Wegen zahlreichen Leichtbaumaßnahmen wiegt die Basisversion mit V6 Turbodiesel 240 kg weniger als sein Vorgänger. Die Gewichtsreduktion spürt man nicht nur im Gelände, sondern auch bei den Fahrleistungen im Kurvenhandling deutlich.
Adaptive Fahrwerkssteuerung im Range Rover Sport
Nicht ohne Grund trägt der Range Rover Sport im Namen den Zusatz „Sport“, was auch die Fahrwerksabstimmung offenbart. Die ganze Arbeit leistet die serienmäßige Wankneigungskontrolle. So dass sich selbst enge Kurven zügig sportlich durchfahren lassen. Mit dem „Adaptive Dynamics” ist auch die adaptive Fahrzeugsteuerung mit an Bord, so dass sich die Einstellung der Dämpfer stufenlos und kontinuierlich bis zu 500 mal pro Sekunde an die jeweilige Fahrsituation anpassen. Deshalb ist der Sportler genau wie der Range Rover auch auf leichteren Offroad Strecken zuhause.
Über das so genannte “Terrain-Response”-System kann je nach Untergrund auch das gesamte Fahrzeug-Setup verändert werden. Für den Offroad-Einsatz des Range Rover Sport können die Berganfahrhilfe und die Bergabfahrhilfe, sowie der serienmäßige Allradantrieb sehr hilfreich sein. Für noch mehr Offroad stehen unterschiedliche Geländeprogramme für Schlamm, Sand, Gras, Schnee oder felsiges Gebiet zu Wahl und das Fahrwerk ist um 185 mm höhenverstellbar.
Range Rover Sport ist absolut geländetauglich
Die zahlreichen Möglichkeiten des aufwändigen Fahrwerks im Range Rover Sport sind besonders eindrucksvoll, denn der Wagen verfügt neben aktiver Wankstabilisierung und Dämpfereinstellung auch über eine adaptive Luftfederung. In der höchsten Ausbaustufe des Allradsystem-Baukastens existiert auch eine Torque-Vectoring Funktion an der Hinterachse, die zum ersten Mal bei einem Rover zum Einsatz kommt. Auf diese Weise kommt es auf der Hinterachse zu einer schlauen Kraftverteilung, so dass im äußeren Rad mehr Kraft ankommt als im Inneren. Weshalb der Wagen in die Kurve förmlich hineindreht. Tatsächlich fährt der Range Rover Sport sehr stramm durch die Kurve, wankt dabei kaum und rasiert auch enge Radien messerscharf. Dennoch macht der Sportler auch bei der Geländegängigkeit keine Kompromisse und kann bei Not auch durch Flussfurten (Flußüberquerungen) und tief verschlammte Waldwege gefahren werden. In den Spiegeln angebrachte Infrarotsensoren berechnen den aktuellen Wasserstand und schlagen Alarm, bevor der Sportler zu Tief in das Wasser einfährt.
Massig Kraftreserven im Range Rover Sport
Als Ausstattungsvariante bietet Range Rover den Wagen an als:
Range Rover Sport S mit 3 Liter V6 Dieselmotor und 190 KW/258 PS * Range Rover Sport SE mit 3 Liter V6 Dieselmotor mit 190 KW/258 PS und 215KW/292 PS* Range Rover Sport HSE mit 3 Liter V6 Dieselmotor mit 190 KW/258 PS und 215KW/292 PS* Range Rover Sport HSE Dynamic mit 3 Liter V6 Dieselmotor mit 215KW/292 PS, 4.4 Liter SDV8 Dieselmotor mit 250 KW/339 PS* und 5 Liter V8 Benziner mit 375 KW/510 PS* Range Rover Sport Autobiograph Dynamic mit 3 Liter V6 Dieselmotor mit 215KW/292 PS, 4.4 Liter SDV8 Dieselmotor mit 250 KW/339 PS * und 5 Liter V8 Benziner mit 375 KW/510 PS*Mittlerweile gibt es auch das erste Hybridmodell der Briten, dass den Verbrauch auf etwa 6 Liter senken soll. Dennoch passt zum sportlichen Anstrich des Range Rovers am besten ein kräftiger Motor mit hohem Drehmoment. Preislich ist der Range Rover Sport günstiger als der konventionelle Range Rover. Dabei muss man auf eine luxuriöse Innenausstattung aus Leder nicht verzichten, denn ein Range Rover Sport kann auch mit V8 Kompressor und neuen Techniken wie zum Beispiel einem Head-up-Display bestellt werden. Ein schönes Video vom neuen Range Rover Sport 2014 finden Sie hier.
Bis zu 510 PS im Range Rover Sport machen Laune
Der doppelte Turbo gewährt über den gesamten Drehzahlbereich ein hohes Drehmoment, wodurch ein optimales Ansprechverhalten des Motors gewährleistet wird. Auf diese Weise sorgt der ausgewogene und kraftvolle Antrieb für einen spürbaren Durchzug auch bei niedrigen Touren, so dass der Diesel-SUV aus dem Stand in 7,6 Sekunden auf Tempo 100 spurtet, bei einem Drehmoment von 600 Nm. Deshalb verfügt der Wagen aber auch bei hoher Geschwindigkeit über genügend Kraftreserven, so dass die elektronisch abgeregelten 210 km/h Höchstgeschwindigkeit schnell erreicht werden. Wenn Sie einen Range Rover Sport kaufen, leasen oder Probefahren möchten, so nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf.
* Verbrauchs- und Emissionswerte Evoque, Freelander, Defender, Discovery, Range Rover Sport, Range Rover: Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: 12,8 – 4,9 l/100km CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 299 – 129 g/km
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Land Rover Vertragshändlern und bei Jaguar Land Rover Deutschland GmbH unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar.
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